Zehnte gemeinsame Fortbildung der Bildungsstätten unserer Gemeinde unter dem Motto:

„Die Kunst ZU LEBEN besteht darin, zu lernen, im Regen zu tanzen,
anstatt auf die Sonne zu warten.“

(Sprichwort)

Bereits vor 8 Jahren wurden die BISTÜFs  (bildungsstättenübergreifende Fortbildungen)  ins Leben gerufen.
Am 12. 2. 2020 konnten wir unsere Jubiläumsveranstaltung zusammen mit den Pädagoginnen aus dem Kindergarten und der Nachmittagsbetreuung durchführen. Dazu wurde von uns Frau Melanie Kulmer mit dem Thema „Achtsamkeit und Resilienz“ eingeladen.

Kinder stark machen, ihnen ein Gefühl für einen achtsamen Umgang mit sich selbst, mit anderen und mit der Umwelt zu vermitteln und sie zu befähigen mit Frustration und Rückschlägen konstruktiv umzugehen, ist ein zentrales Anliegen der Pädagoginnen und Pädagogen in Kindergarten, Schule und Nachmittagsbetreuung.
Frau Kulmer ist, neben ihrer Tätigkeit als Religionslehrerin  (von 2013 – 2018 auch an unserer Schule)  auch in der Erwachsenenbildung und in der Lehrerfortbildung sehr aktiv. So wie die von ihr „erfundenen“ Achtsamkeitszeichen auf das soziale Miteinander in den Klassen nach wie vor positiv wirken, so vielversprechend waren die Spiele, Übungen, Lieder, welche Frau Kulmer vermittelte.
„Das probiere ich gleich morgen aus!“, war immer wieder von den PädagogInnen zu hören.
Neben dem Spaß kam aber auch die Wissenschaft nicht zu kurz. Neurobiologische Erkenntnisse schärften das Bewusstsein dafür, dass Lernen nur dann möglich ist, wenn die Gefühlslage ungetrübt ist.Bild1

Im Grunde können wir uns selbst und den Kindern dazu verhelfen, der rechten Figur im Bild nachzueifern,
damit es immer öfter und besser gelingt, das Glück in Händen zu halten.

 

 

  •  7.11.2013: „Die Entwicklung des 4-8 jährigen Kindes/ Elternarbeit im Transitionsbereich“ von und mit Frau Dr. Luise Hollerer (Klinische – und Gesundheitspsychologin, Psychotherapeutin, Lehrbeauftragte mit dem Schwerpunkt Schuleingang)
  • 14.1.2014 „Bildungsziele für das 4-8 jährige Kind / Unterschiede und Gemeinsamkeiten in Kindergarten und Volksschule“ von und mit Frau Drin Luise Hollerer
  • 15.10.2014: und 29.4. 2015: „Gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg“ von und mit Frau Rosemarie Höller  (Kommunikationstrainerin)
  • 18.1. 2016: „Kleine Kinder, große Talente“ von und mit Frau Drin Sylvia Opriessnig (Psychologin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am BIFIE in Salzburg
  • 19.4. und 26.4. 2017: „ Yes we can! Die kybernetische Rechenmethode im Kindergarten und in der Schule“ von und mit Frau Bernadette Wiesler  (Begründerin des „Down Syndrom Zentrums“ in Leoben)
  • 28.5. 2018: „Gesetzliche Neuerungen im Übergang zwischen Kindergarten und Volkschule“ von und mit Frau Elisabeth Reicher - Pirchegger und Frau Sabine Ifkovich  (beide Lehrbeauftragte an der Pädagogischen Hochschule)

Diese wertvollen gemeinsamen Fortbildungen bereichern nachhaltig die Kooperation zwischen Kindergarten und Volksschule, was im Endeffekt allen Kindern und ihren Familien zugutekommt.
Ein großer Dank richtet sich an dieser Stelle an unsere wirklich kinderfreundliche Gemeinde „Albersdorf-Prebuch“, weche die gemeinsamen pädagogischen Nachmittage finanziell ermöglicht.

Gemeinsame Fortbildungen - Kindergarten Albersdorf und Volksschule Prebuch

  • 2012/13 : Frau Dr. Luise Hollerer „Die Entwicklung des 4 -8 jährigen Kindes“
  • 2013/14 : Frau Dr. Luise Hollerer „Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Bildungsauftrag von KIGA und VS“
  • 2014/15: Frau Rosemarie Höller „Gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg“ 1
  • 2014/15: Frau Rosemarie Höller „Gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg“ 2
  • 2015/16: Frau Dr. Opriessnig „Kleine Kinder – große Talente“
  • 2016/17: Frau Mag. Wiesler „Yes, we can“ , die kybernetische Rechenmethode 1
  • 2016/17: Frau Mag. Wiesler „Yes, we can“ , die kybernetische Rechenmethode 2
  • 2017/18: Frau Reicher –Pirchegger und Frau Ifkovich „Vom Übergangs – zum Kompetenzportfolio“
  • 2018/19: Herr Dr. Fröhler „Die neue Rechtschreibung“
  • 2019/20. Frau Melanie Kulmer „Achtsamkeit und Resilienz“

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